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Lebensmittelverschwendung im Alltag

Gemüse

Jedes Jahr landen rund 12 Millionen Tonnen Lebensmittel in Deutschland im Müll. Allein in Privathaushalten sind das rund 75 Kilogramm pro Kopf und Jahr.

Die Verschwendung beginnt oft schon kurz nach der Ernte. Obst und Gemüse, welches nicht in Form, Größe oder Farbe den Anforderungen der Abnehmer entspricht, wird aussortiert, da der Verkauf nicht gesichert ist. Aber auch bei langen Transportwegen leiden gerade empfindliche Lebensmittel wie Erdbeeren oder Blattsalate.
Durch den Anspruch vieler Verbraucher*innen, zu jeder Zeit immer alles frisch zu Verfügung zu haben, kommt es zu einem großen Angebot und letztlich auch zu Überproduktionen. Lebensmittel, die zwischengelagert werden und an Frische verlieren oder deren Mindesthaltbarkeitsdatum und Verbrauchsdatum bald erreicht ist, werden frühzeitig aussortiert und landen oft im Müll. Aber auch zuhause wandert so manches Lebensmittel vom Kühlschrank direkt in die Tonne.

Zeit zum Umdenken!
Die Wertschätzung für Lebensmittel ist bei vielen Menschen verloren gegangen. Das liegt zum einen an der ständigen Verfügbarkeit und zum anderen am niedrigen Preis.

Jedes weggeworfene Lebensmittel sorgt für einen hohen Verbrauch an Energie, Wasser und anderen Rohstoffen. Ein Drittel aller produzierten Lebensmittel landet nutzlos in der Tonne. In vielen armen Ländern ist dagegen die Versorgung mit Nahrungsmitteln unzureichend. Wir sollten daher heute damit beginnen Lebensmittel zu retten, denn das ist nicht nur gut für die Umwelt und das Klima, sondern es schont auch den Geldbeutel.

Wer in seinem Alltag einige Tipps beherzigt, kann dazu beitragen, dass künftig weniger Nahrungsmittel verschwendet werden.

  • Kontrollieren Sie vor dem Einkaufen Ihre Vorräte und kaufen Sie nur das ein, was benötigt wird.
  • Frische und leicht verderbliche Lebensmittel wie Brot, Obst und Gemüse nur in bedarfsgerechten Mengen einkaufen.
  • Behalten Sie Ihre Vorräte im Blick, damit keine Lebensmittel in Vergessenheit geraten.
  • Hat Ihr Obst oder Gemüse Dellen? Am Besten schnell verwerten, damit sie nicht anfangen zu schimmeln
  • Sie haben Gemüsereste wie Paprika, Tomaten oder Möhren übrig? Lassen Sie Ihrer Koch-Kreativität freien Lauf und kreieren Sie einfach mal eine „Überraschungspfanne“ in der sich auch Kartoffeln oder Nudeln wiederfinden. Überreifes Obst kann hingegen gut zu Kompott oder Marmelade verarbeitet werden.
  • Viele Lebensmittel können bei verschlossener Verpackung und richtiger Lagerung auch über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus häufig bedenkenlos verzehrt werden. Also immer vorher einmal prüfen, bevor etwas wegeschmissen wird.
  • Anders ist es beim Verbrauchsdatum. Lebensmittel wie z.B. Hackfleisch oder Geflügelfleisch mit einem Verbrauchsdatum sollten nach diesem nicht mehr verzehrt werden.

Weitere Informationen oder Tipps finden Sie auch auf der Homepage der Verbraucherzentrale unter https://www.verbraucherzentrale.de in der Rubrik „Lebensmittel – Auswählen, Zubereiten, Aufbewahren - Lebensmittel: Zwischen Wertschätzung und Verschwendung“

Text: Stadt Werther, Simone Marquardt

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