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Kooperationsvereinbarung zum Breitbandausbau

18.01.2020

Gütersloh. Mit Highspeed im Netz surfen? Wer in eher ländlichen Gebieten lebt, wird schnell ausgebremst. Lange Ladezeiten und dann: ‚Die Seite kann nicht geöffnet werden.‘ Damit alle Bürgerinnen und Bürger freie Bahn auf dem Data-Highway haben, hat der Kreis Gütersloh gemeinsam mit acht Kommunen eine Kooperationsvereinbarung zur Durchführung von Förderverfahren im Bundesförderprogramm für den Breitbandausbau geschlossen. In den Kommunen Borgholzhausen, Harsewinkel, Langenberg, Rheda-Wiedenbrück, Schloß Holte-Stukenbrock, Steinhagen, Versmold und Werther (Westf.) bestehen noch immer Versorgungslücken. Dort sollen nun 2.670 unterversorgte Adressen eine Ausbauperspektive in Form von direkten Glasfaseranschlüssen geboten werden. Unterversorgt im Sinne der Förderrichtlinie bedeutet eine Versorgung von weniger als 30 Mbit/s.

Der Kreis Gütersloh beantragt im Auftrag der Kommunen die Fördermittel in Höhe von 60,4 Millionen Euro und wickelt die Maßnahme in den kommenden sieben Jahren ab. Bei erfolgreicher Förderantragsstellung werden 50 Prozent der Mittel durch den Bund (30,2 Millionen Euro) und 40 Prozent der Mittel durch das Land NRW (24,2 Millionen Euro) bereitgestellt, während die Kommunen einen Eigenanteil in Höhe von 10 Prozent (6 Millionen Euro) tragen.
Die für den Förderantrag notwendigen Vorbereitungen wie die Durchführung eines Markterkundungsverfahrens, die Analyse dieser Daten, die Ausweisung von förderfähigen Gebieten sowie die Einholung der erforderlichen politischen Beschlüsse wurden im vergangenen Jahr in enger Abstimmung mit den acht Kommunen und dem Strategieberatungsunternehmen MICUS aus Düsseldorf durchgeführt.
Sobald alle Verfahrensschritte abgeschlossen sind und der Kreis die Förderbescheide vom Bund sowie vom Land NRW erhalten hat, kann der eigentliche Breitbandausbau beginnen. Dieser startet vermutlich im Frühjahr 2021.


Zum Thema: Breitbandausbau im 6. Call des Bundesförderprogramms
Die Bundesregierung hat sich den flächendeckenden Breitbandausbau in Deutschland zum Ziel gesetzt. Dazu zählt auch die Verbesserung der digitalen Infrastruktur in ländlichen Gebieten, in denen kein marktgetriebener Ausbau stattfindet. Um die Netzlücken zu schließen und die unterversorgten Flächen möglichst zeitnah an das Gigabitnetz anschließen zu können, wurde das Förderprogramm neu aufgelegt und im Verfahren vereinfacht.


Bildzeile:

Kooperationsvereinbarung: Landrat Sven-Georg Adenauer mit (v.l.) Bürgermeisterin Marion Weike (Werther (Westf.)), Breitbandkoordinator Jan Christoph Dübner (Kreis Gütersloh), Bürgermeister Klaus Besser (Steinhagen), Bürgermeister Theo Mettenborg (Rheda-Wiedenbrück), Carsten Wehmöller (allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters Versmold), Bürgermeister Hubert Erichlandwehr (Schloß Holte-Stukenbrock), Dezernent Frank Scheffer (Kreis Gütersloh) und Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide (Harsewinkel). Foto: Kreis Gütersloh

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