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Corona-Update vom 10.06.2020

10.06.2020

Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 10. Juni, 0 Uhr, 737 (9.Juni: 708) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst.

Davon gelten 647 (9. Juni: 637) Personen als genesen und 70 (9. Juni: 51) als noch infiziert. Von diesen 70 Personen befinden sich 68 in häuslicher Quarantäne. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 2 Patienten (9. Juni: 3) stationär behandelt. Davon wird 1 Person (9. Juni: 1) intensivpflegerisch versorgt und muss beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind 20 Personen (9. Juni: 20) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. In den vergangenen 7 Tagen waren 53 Neuinfektionen zu verzeichnen.

In Versmold ist die Lage weiter unverändert. Bisher wurden 43 (Vortag: 43) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. 42 (Vortag 42) Personen gelten als genesen. Im Stadtgebiet gibt es aktuell einen aktiven Fall.

Bei Reihentestungen des Kreises nur wenige positive Befunde in den Schlachtbetrieben / Endergebnis liegt vor
Anstieg der Neuinfektionen um 29 Fälle, davon 27 bei Tönnies


Die Zahl der positiven Coronafälle hat sich im Kreis Gütersloh zum Stichtag 10. Juni, 0 Uhr, um 29 erhöht. Davon entfallen 27 auf Personen, die für Werkvertragsnehmer der Firma Tönnies in Rheda-Wiedenbrück beschäftigt sind. Die neuen Befunde gehen zurück auf Testungen, die das Unternehmen Tönnies veranlasst hat, und auf Testungen durch niedergelassene Ärzten. Bereits vor Abschluss der Reihentestung des Kreises in den fünf großen Schlachtbetrieben hatte die Firma Tönnies begonnen, eigene Screenings durchzuführen. Getestet werden dabei Personen, die nach einem Aufenthalt in der Heimat oder einem Urlaub zurück an den Arbeitsplatz kehren, Neueingestellte und solche, bei denen ein Anlass dafür besteht, also solche mit Symptomen oder Kontaktpersonen. Getestet wird an drei Tagen in der Woche, die Abstriche gehen in die Labore, die direkt den Kreis über die Befunde informieren.

Der Kreis hat seine Reihentestung am vergangenen Freitag, 5. Juni, abgeschlossen. Deren Ergebnisse liegen nun vor: Insgesamt wurden 6.648 Personen getestet: Allein bei Tönnies wurden bei 6.335 Personen Abstriche genommen, davon waren 6.328 negativ und 7 positiv. Gleich zu Beginn der Testung hatte der Kreis damit begonnen, auch das eigene, in der Fleischuntersuchung eingesetzte Kontrollpersonal zu testen: Insgesamt 136 Kolleginnen und Kollegen. Ihre Befunde waren allesamt negativ. Getestet wurden zudem 177 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der vier anderen großen Schlachtbetriebe (Westphal, Düpjohann, Hülshorst und Sonnet). Auch deren Befunde waren alle negativ.

Diese vom Land veranlassten, durch den Kreis zu 97 Prozent in der Zeit vom 11. bis zum 18. Mai durchgeführten Tests wurden in einem Zeitraum durchgeführt, in denen auch für neu oder wieder aus EU-Mitgliedsstaaten nach Deutschland eingereiste Personen noch eine 14-tägige Quarantäne galt. Diese Quarantäneverpflichtung ist mit Änderung der Corona-Einreiseverordnung zum 15. Mai entfallen.

Den aktuellen Anstieg der Neuinfektionen sieht der Leiter des Krisenstabes und Ordnungsdezernent des Kreises Thomas Kuhlbusch vor diesem Hintergrund mit Sorge. „Mit dem Wegfall der Quarantäneverpflichtung hat die Fluktuation im Bereich der Personen zugenommen, die in den Schlachtbetrieben tätig sind. Das Risiko, das damit Infektionen in die Betriebe eingetragen werden und sich dort verbreiten, ist dementsprechend gestiegen. Deshalb ist es sehr wichtig, dass die Firma Tönnies ihre Verantwortung als Arbeitgeber und Auftragnehmer durch eigene Testungen in besonderer Art und Weise ernst nimmt. Sie informiert uns aktuell zeitnah über die geplanten eigenen Screenings, deren Anlass und die getesteten Personengruppen. Die unverzügliche Unterbrechung neuer Infektionsketten hat für uns erste Priorität! Nicht minder wichtig ist es, dass die Firma Tönnies im Rahmen des ihr obliegenden Arbeitsschutzes alles erdenklich tut, um das Risiko von Neuinfektionen auf ein Minimum zu verringern.“ Kuhlbusch hatte bereits im Kreisausschuss am vergangenen Montag (8. Juni) darauf hingewiesen, dass mit dem Ende der Reisebeschränkungen gerade für ausländische Beschäftigte und Werkvertragsarbeiter sich neue Eintragungsrisiken ergeben könnten.

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