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Kreis appelliert an Eltern, mit ihren Kindern zu sprechen

06.11.2020

Am Montag soll es angeblich Aktionen an zahlreichen Schulen deutschlandweit geben, die sich gegen das Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen richten.

Das Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW hatte die Kreise und Kommunen im Land über entsprechende Pläne der Initiative ‚Querdenken 711‘ informiert, entsprechende Hinweise hatten das Ministerium erreicht. Der Kreis Gütersloh appelliert in diesem Zusammenhang an alle Eltern von schulpflichtigen Kindern an weiterführenden Schulen, sich mit ihren Kindern über diese Thematik im Vorfeld zu unterhalten. Schülerinnen und Schüler sollten sich auf dem Weg zur Schule nicht in Gespräche mit Vertretern der Initiative einlassen. ‚Querdenken 711‘ ist eine Initiative aus dem Umfeld der sogenannten Coronaleugner. Diese Initiative war maßgeblich an der Beseitigung der Absperrung und der anschließenden vorübergehenden Besetzung der Reichstagstreppen beteiligt nach einer Demonstration in Berlin.

Dem Kreis Gütersloh als Schulträger liegen Hinweise vor, dass auch das Kreisgymnasium Halle (KGH) Ziel einer der Aktionen sein soll. Laut NRW-Bildungsministerium soll es bundesweit an 1000 Schulen zu Aktionen kommen. Bundesweit gibt es rund 14.000 weiterführende Schulen, im Kreis Gütersloh inklusive Berufskollegs und Förderschulen 51. „Insbesondere sollen Eltern, die Mitglied der Initiative sind oder dieser nahe stehen, Kinder und deren Angehörige auf dem Schulweg ansprechen und diesen unwirksame Masken mit einem Logo der Initiative und eine CO2-Messung unter den Masken der Kinder anbieten, um auf die angebliche Gefährlichkeit und Unwirksamkeit der Masken hinzuweisen“, heißt es in der Info des Ministeriums.

Es sei damit zu rechnen, dass Schülerinnen und Schülern zu Verstößen gegen das Tragen einer geeigneten Mund-Nase-Bedeckung aufgerufen werden. Damit würden sie jedoch ihre Gesundheit oder die Gesundheit anderer (auch in der Schule) gefährden. Daher rät das Ministerium dazu, die Schülerinnen und Schüler im Vorfeld zu sensibilisieren.

Die Schulträger im Kreis sind informiert worden, die Aktion war auch am Donnerstag kurz Thema im Krisenstab, dem auch ein Verbindungsbeamter der Polizei angehört. In diesem Zusammenhang wird auf die Aufforderung des Ministeriums an die Schulträger verwiesen: Es ermuntertet die Schulträger ausdrücklich, sich umgehend mit den Polizei- und Ordnungsbehörden in Verbindung zu setzen, falls die Initiative die Grenzen des Schulgeländes nicht respektiert oder in anderer Art und Weise Mitglieder der Schulgemeinde bedrängt.

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