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„Sünne Peider“ 2022 wird nicht stattfinden

19.01.2022

Infektionsgeschehen und Unsicherheiten für die Planung machen Kirmes unmöglich.

Im zweiten Jahr in Folge wird es keine große Innenstadt-Kirmes in Versmold geben: Stadt und Schausteller haben mit großem Bedauern gemeinsam entschieden, den „St.-Petri-Markt“ 2022 abzusagen. War man im vergangenen Jahr noch optimistisch, dass der Markt 2022 wieder stattfinden kann, so ist angesichts des derzeitigen Infektionsgeschehens und der vielen Unsicherheiten, mit der die Planungen für das 1. März-Wochenende verbunden wären, nicht möglich, ein Volksfest dieser Größenordnung verlässlich und verantwortbar durchzuführen.

„Uns tut diese erneute Absage allen in der Seele weh und gerne hätten wir den kleinen und großen Besuchern und den Schaustellern Kirmesvergnügen in unserer Innenstadt ermöglicht. Jedoch sehen wir unter den derzeitigen Rahmenbedingungen keine Alternative zu dieser Entscheidung“, fasst Bürgermeister Michael Meyer-Hermann die internen Überlegungen der Stadtverwaltungen und die Gespräche mit den Schaustellern zusammen.

Ausschlaggebend seien insbesondere die noch nicht absehbaren Regelungen Anfang März, die in einer offenen Innenstadt nicht gegebene Steuerung und Begrenzung der Besucherzuströme und die vielen, kaum kontrollierbaren, begleitenden Veranstaltungen in Gaststätten und anderen Lokalitäten gewesen. Ein verantwortbares und durchsetzbares Hygienekonzept sei auf dieser Basis nicht zu erstellen, so der Bürgermeister.

Schausteller und Stadt sind sich einig: „Sünne Peider bedeutet eine volle Stadt, dichtes Gedränge vor den Fahrgeschäften und Buden und eine Fortsetzung des Kirmesabends in den Kneipen – so sollte es sein, aber so kann es derzeit noch nicht sein. Wir sind uns der gemeinsamen Verantwortung bewusst, wie aber auch der Signalwirkung für weitere Jahrmärkte im Frühjahr. Kirmesfans werden sich leider noch gedulden müssen.“

Klaus Rasch, André Schneider und Dirk Oberschelp als Vertreter der heimischen Schausteller haben Verständnis für die Entscheidung der Stadt, blicken aber weiter sorgenvoll in die Zukunft: „Nach nun bald zwei Jahren fast ohne Einnahmen wird nun auch die Frühjahrssaison wohl erneut nahezu komplett ausfallen müssen. Das trifft uns enorm hart und kann für viele Kollegen existenzbedrohend sein.“ Man hoffe darauf, dass im Laufe des Frühjahres sich die Lage bessere und Veranstaltungen möglich werden.
Für Versmold werden sich Stadtverwaltung und Schausteller in den nächsten Wochen eng abstimmen. „Unser Ansatz war es seit Beginn der Pandemie immer, das zu ermöglichen, was verantwortbar und praktisch umsetzbar stattfinden kann. Vielleicht lässt sich vor dem Sommer etwas bei uns nachholen oder das Stadtfestival größer feiern. Aber auch das wird sich immer nur kurzfristig unter Berücksichtigung der aktuellen Lage zeigen können“, so Bürgermeister Michael Meyer-Hermann.

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