28.09.2022
Seit über einem halben Jahr begleiten uns die schrecklichen Bilder von Krieg und Gewalt in der Ukraine. Auch heute noch flüchten zahlreiche Personen aus der Ukraine.
Bereits im Frühjahr hatte sich die Stadtverwaltung intensiv auf die Aufnahme Schutzsuchender vorbereitet. Neben der ehemaligen Polizeiwache wurde das Ankommenszentrum an der Schulstraße sowie das ehemalige Altstadthotel für die Aufnahme von Geflüchteten geschaffen. „Zum Jahresende wird das Altstadthotel nicht mehr zur Verfügung stehen. Die dort untergebrachten Personen müssen dann umziehen“, erklärt Fachbereichsleiter Carsten Wehmöller.
Durch das anhaltende Kriegsgeschehen rechnet die Verwaltung mit zahlreichen weiteren Zuweisungen. „Dann wird es mit dem vorhandenen Wohnraum sehr knapp. Wir rufen daher noch einmal auf, dass die Versmolderinnen und Versmolder uns verfügbaren Wohnraum gegen eine pauschale Kostenerstattung bereitstellen“, richtet Wehmöller die Bitte an die Bevölkerung.
„Am Besten sind Einliegerwohnungen geeignet, in denen die Menschen ein eigenes Badezimmer und Kochgelegenheit zur Verfügung haben“, erläutert der zuständige Mitarbeiter Lukas Klein.
Jeder, der ein entsprechendes Angebot machen kann, kann sich ab sofort bei der Stadt melden.
Über die städtische Homepage können mit einem dort bereitgestellten Formular Angaben zur Wohnraumgröße, zur Mietdauer etc. gemacht werden. Als persönlicher Ansprechpartner steht aus dem städtischen Gebäudemanagement gerne Lukas Klein unter Telefon 05423-954-269 oder per Email an wohnraum@versmold.de zur Verfügung. Ein Mitarbeitender der Stadt wird dann die angebotenen Objekte in Augenschein nehmen.
Stadt Versmold
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