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Versmold freut sich über zwei Förderungen

23.11.2018

Übergabe Förderbescheid mit Regierungsvizepräsidentin Anke Recklies

Bürgermeister Michael Meyer-Hermann durfte gemeinsam mit den Fachbereichsleitern Carsten Wehmöller und Dirk Niggemann die Regierungsvizepräsidentin Anke Recklies im Rathaus willkommen heißen.

Im Gepäck hatte sie gleich zwei Förderbescheide aus Detmold. „Wir dürfen uns aussuchen, welche Bescheide wir persönlich überreichen. In Versmold gibt es gleich zwei herausragende Projekte die etwas bewirken und die ich gerne persönlich überreichen wollte“, erklärt Recklies. In diesem Zusammenhang lobt sie auch die sehr gute Zusammenarbeit zwischen der Bezirksregierung und der Stadtverwaltung. „Der dialogische Prozess ist klasse, die Zusammenarbeit hat Spaß gemacht“, betont die Regierungsvizepräsidentin. Das einfache Papier, wie sie es selbst nennt, ist aber eine Menge Wert. 891.000 Euro Fördermittel wurden für die Umgestaltung der Innenstadt und damit für den ersten Bauabschnitt bewilligt.
„Das ist eine 60 %ige Förderung der Baumaßnahme“, freut sich Dirk Niggemann. Im ersten Bauabschnitt wird auch der Rathausvorplatz mit umgestaltet. Dieser Bereich soll eine höhere Aufenthaltsqualität erhalten. Barrierefreiheit soll durch den offenen Platz geschaffen werden. Ein neuer Brunnen lädt kleine Wasserfreunde im Sommer zum Planschen ein und Sitzstufen sowie Bänke sollen einen Ort der Begegnung schaffen. „Direkt im Anschluss an das Sünne-Peider Wochenende soll mit den Arbeiten begonnen werden. Die detaillierte Bauzeitenplanung zeigt, dass wir im Dezember die Maßnahmen fertigstellen“, erklärt Niggemann den zeitlichen Ablauf.
Im Vorfeld wurden bei den Vorplanungen auch immer die Einzelhändler und Bürger einbezogen, um so mögliche Ideen und Wünsche in die Planung zu berücksichtigen.

Der zweite Förderbescheid ist sogar eine 90%ige Förderung. Die Schaffung von Räumlichkeiten für eine „Werkbude“ wird mit 301.000 Euro unterstützt. In Zusammenarbeit mit Unternehmen und ehrenamtlichen Ausbildern gibt es dort die Möglichkeit, dass Geflüchtete unsere Arbeitswelt kennenlernen. Aktuell liegt der Schwerpunkt im handwerklichen Bereich. Hierfür soll ein Gebäude an der Knetterhauser Straße ertüchtigt werden. „Wir konnten ehrenamtliche Ausbilder in die Planung mit einbeziehen“, freut sich Carsten Wehmöller. Aktuell laufen die Planungen. Eine Schweißwerkstatt, mehrere kleinere Räume wie beispielsweise ein extra Malerbereich und ein Besprechungsraum für Sprachkurse sollen entstehen. Die Dauer der Maßnahme beträgt etwa ein Jahr nach Baugenehmigung.

Im Anschluss an die Übergabe der Förderbescheide konnte sich die Regierungsvizepräsidentin direkt ein Bild von der Werkbude machen, denn das Projekt ist bereits an den Start gegangen. Übergangsweise wird die Werkbude in den Räumlichkeiten der ehemaligen Förderschule in Oesterweg betrieben.


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