Bauarbeiten für die Einbindung der neuen Trinkwasserleitung kurz vor planmäßigem Abschluss

Nach einer mehrjährigen Planungsphase und mehrmonatigen Baumaßnahmen steht nun die finale Einbindung der Trinkwasser-Zubringerleitung an. Die neue Zubringerleitung mit einem Innendurchmesser von 30 cm ermöglicht, zukünftig notwendige Wartungs- und Reparaturmaßnahmen im Verteilnetz unterbrechungsfrei durchführen zu können. Damit leistet sie einen wesentlichen Beitrag zur weiteren Erhöhung der Versorgungssicherheit in Versmold.

Im Rahmen der erforderlichen Arbeiten zur Einbindung der neuen Leitung, muss die Wasserführung im Verteilnetz geändert werden, so dass sich die Fließrichtung des Trinkwassers umkehrt. Dadurch können sich mitunter mineralische Ablagerungen in den Trinkwasserrohren lösen, welche ab dem 22. März 2024 ggf. zu einer Trübung oder Verfärbung des Trinkwassers führen können. Diese Verfärbungen sind hygienisch und gesundheitlich unbedenklich. Gleichzeitig erfordert die Einbindung der Trinkwasser-Zubringerleitung ab dem 18. März 2024 eine zeitweilige Sperrung der Straße Wellingskamp.

Die Stadtwerke Versmold bitten die Versmolder Bürgerinnen und Bürger um Verständnis für die erforderlichen Baumaßnahmen sowie die damit verbundenen Unannehmlichkeiten. Die Stadtwerke Versmold freuen sich, mit diesem letzten Schritt das Großprojekt zur Investition in eine zukunftsfähige Infrastruktur der Versmolder Trinkwasserversorgung planmäßig abzuschließen und stehen bei Fragen wie gewohnt gern zur Verfügung.

Zum Hintergrund:
Die neue Trinkwasser-Zubringerleitung wird an zwei Stellen in die bestehende Trinkwasserinfrastruktur eingebunden: am Wellingskamp und an der Speckstraße, Ecke Rothenfelder Straße. Sie verläuft auf einer Länge von ca. 2,6 km unter der Friedrich-Menzefricke-Straße, Knetterhauser Straße, Speckstraße bis zur Rothenfelder Straße.
Die Verlegung der Leitung erfolgte überwiegend in geschlossener Bauweise im Horizontalspülbohrverfahren. Mit dieser grabenlosen Bohrtechnik konnten Abschnitte bis 200 m realisiert werden, lediglich zwischen den Bohrabschnitten waren Tiefbauarbeiten erforderlich.

Pressemitteilung der Stadtwerke