Neuer Fachgruppenleiter begrüßt

Jens Schembecker hat Anfang des Jahres die Leitung der Fachgruppe Bürgerbüro, Sicherheit und Ordnung übernommen.
Der 33-Jährige absolvierte seine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten, sowie die Weiterbildung zum Verwaltungsfachwirt bei der Stadt Warendorf und war dort in den Bereichen Haupt- und Personalamt tätig. Zuletzt leitete er dort das Bürgerbüro und Standesamt.
„Ich wollte mich persönlich weiterentwickeln, da kam mir die freie Stelle bei der Stadt Versmold gerade recht. Diese Chance wollte ich nutzen“, begründet Schembecker seine Entscheidung.
Neben dem Bürgerbüro gehören auch allgemeine Ordnungsangelegenheiten, Gewerbeangelegenheiten, die Vorbereitung des St. Petri-Marktes oder auch Feuerwehrangelegenheiten zum Alltag. „Man weiß morgens noch nicht, was der Tag bringt. Das macht den Job auch so abwechslungsreich“, betont Schembecker. Viel Erfahrung bringt er schon mit. „Zehn Jahre Bereitschaftsdienst mit allen Facetten sind mir vertraut“, so Schembecker weiter.
Aus seiner bisherigen Erfahrung weiß er, dass die Menschen unterschiedlich reagieren, wenn die Ordnungsbehörde vor der Tür steht. „Einige haben Verständnis, von Anderen werden wir negativ gesehen. Mir ist ein vernünftiges Miteinander wichtig“, betont er. „Im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten werden dann auch Kompromisse und ein lösungsorientierter Ansatz gefunden.“
Nachdem Sven Rabaschus die Leitung des Fachbereichs Bürgerdienste übernommen hatte, war die Fachbereichsleitung ein dreiviertel Jahr vakant. „Wir sind froh, dass wir jetzt alle Führungspositionen wieder besetzen konnten“, macht Bürgermeister Michael Meyer-Hermann deutlich. „Wir hoffen, dass wir nun eine gewisse personelle Kontinuität haben.“
Eine Aufgabe wollen Sven Rabaschus und Jens Schembecker in den kommenden Monaten angehen. „Wir wollen das Thema Digitalisierung noch weiter vorantreiben und auch den Bürgerinnen und Bürgern zeigen, wo bereits ein digitales Angebot genutzt werden kann. Das soll in Zukunft eine Erleichterung für die Bürgerinnen und Bürger, aber auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung sein“, sind sich alle einig.